Ein Blick auf den Finanzmarkt kann für so manchen sehr frustrierend sein. Denn dabei stellen sich sehr viele Fragen, die bei etwaigen Investitionen beachtet werden müssen. Zum Beispiel spielt die Inflationsrate einer Volkswirtschaft dabei eine elementare Rolle. Zudem muss darüber nachgedacht werden, wie viel das eigene Geld auch noch am nächsten Tag wert ist.
Junge Ereignisse haben gezeigt, welche fatalen Folgen Fehlspekulationen haben können. Deshalb gehen immer mehr Menschen dahin über, in Edelmetalle zu investieren. Sicherlich ist es korrekt, dass Edelmetalle eine höhere Sicherheit bieten als so manche Wertpapiere, dennoch müssen auch hier einige wichtige Dinge beachtet werden, die auch von der Art des Metalls abhängen.
Ich persönlich unterscheide zudem bestimmte Marktphasen. Es gibt Zeiten, da gewichte ich meine Edeltallpositionen in Gold und Silber deutlich höher als in anderen Zeiten. Wenn der Markt gewisse Zeichen sendet, schichte ich mein Kapital um und investiere massiv am Aktienmarkt. In erster Linie in die BigPlayer mit einer langfristigen Dividendenhistorie. Näheres zu meiner Strategie, der DAX in Unzen Gold in Euro Strategie, findest du in den Auswertungen die ich jeden Monat erstelle.
Die Faktoren für Edelmetalle als Wertanlage
Zunächst einmal ist es in erster Linie wichtig, dass man genau weiß, welche Verwendung das Metall findet. Insofern gibt es einige Metalle, die nur in der Industrie verwendet werden. Diese können deshalb nicht in der üblichen Anlageform benutzt werden. Giftige Edelmetalle sind erst recht nicht als Anlageform geeignet. Unter Abmaßung dieser Sachverhalte gibt es auch Edelmetalle, die sich besser eignen. Dazu gehören: Silber, Platin, Palladium und Gold.
Daraus ergibt sich die zentrale Frage, welches der Edelmetalle nun das sicherste ist und welches daneben auch den erträglichsten Gewinn erbringt. Wie die Geschichte zeigt, sind Gold und Silber wohl hierfür die besten Edelmetalle. Gerade Gold eignet sich besonders gut. Denn es ist ein weltweit anerkanntes Zahlungsmittel. Deshalb besitzt jede ausgereifte Volkswirtschaft Goldreserven, die in Zeiten der Krise den nationalen Finanzmarkt sichern. Sollte es zu einer Krise kommen, so ist es möglich, dass man sein Geld dann in Gold anlegt. Somit ist der Verlust bei einer Inflation deutlich geringer, wenn man mit seinem Bargeld zuvor bereits Gold gekauft hat. Für große Gewinne eignet sich das Edelmetall Gold in aller Regel nicht. Denn die Preise werden in ferner Zukunft wohl nicht steigen.
Interessante Artikel zum Thema Edelmetalle wie Goldmünzen und Silbermünzen, findest du in der Blog-Rubrik Gold & Silber.
Ich fande Edelmetalle immer eine super Wertanlage. Aber in letzter Zeit sinken ja auch die Kurse von Gold und Silber. Im Internet wird in vielen Blogs davon abgeraten in Edelmetalle zu investieren. Das verunsichert mich.
Hallo Thomas,
Ja so ist das leider. Du wirst zu jeder Geldanlage und zu jedem Zeitpunkt immer Für- und Gegensprecher finden. Du musst dir selbst ein Bild machen und eigene Entscheidungen treffen. Zudem ist es hilfreich in kleinen Schritten das Kapital anzulegen und nicht alles auf einmal. Im Prinzip so wie ich es in meiner Vermögenstabelle mache.
Am Donnerstag kaufe ich neue Werte.
Gruß
Alex Fischer
Jaja, Rohstoffinvestments. Ein interessantes Thema. In meiner Studiumszeit habe ich ein wenig Geld mit Puts und Calls auf Gold verdient. Allerdings war das reine Spekulation. Die meisten Rohstoffe unterliegen ja ihren eigenen Zyklen (Bsp. Reis, Mais, etc.). Und Edelmetalle sind natürlich in Krisenzeiten immer beliebt.
Ich persönlich setze da lieber auf produktive Sachwerte- dann allerdings weltweit gestreut. Und wenn die den Bach runtergehen, haben wir bestimmt sowieso ganz andere Probleme- Thema Weltuntergang…