Artikel 5 von 5 der Artikelserie: Mit meinem Hobby zur finanziellen Unabhänigkeit

Im letzten Artikel habe ich euch geschrieben, dass ich für meine Zielerfüllung (meine finanzielle Unabhängigkeit) in den nächsten 10 Jahren „nur noch“ 20% Wertsteigerung im Jahr schaffen muss. Allein der zu erzielende Prozentsatz sagt ja schon aus, dass ich ab sofort nur noch halb so viel Rendite schaffen muss. Denn bisher habe ich 40% pro Jahr geschafft. Das bedeutet, ich kann weniger Risiko eingehen, kann weniger sparen, muss mich weniger einschränken usw. Aber wer will das schon. Warum das Ziel erst in 10 Jahren und nicht schon in 5 Jahren erreichen?

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Was will ich dem ein oder anderen da draußen mit dieser Artikel-Serie sagen? Ihr solltet euch bei Zeiten entscheiden, in welcher Liga ihr spielen wollt. Überlegt mal wie intensiv ihr euch um andere, nicht produktive und meist sinnlose Dinge kümmert? Ich kenne etliche Menschen, die stundenlang Videospiele zocken und dort auch noch für virtuelle Gegenstände reales Geld bezahlen. Andere chatten den ganzen Tag, wohnen im Facebook-Haus oder verbraten ihr weniges Geld bei Poker und Sportwetten. Immer mit der Hoffnung im Nacken, endlich mal das große Los zu ziehen. Andere geben Unmengen an Geld aus um riesige Lotto-Systeme zu spielen. Die sind so groß, die kann man allein gar nicht mit einem Monatslohn bezahlen. Auch die unter euch die mehr als eine Stunde am Tag fern sehen, sollten sich angesprochen fühlen. Ich schau so gut wie kein Fernsehen. Nicht mal die Nachrichtensender interessieren mich. Denn das was die senden, sind alte Wirtschaftsinformationen frisch aufbereitet oder Kriegsbilder. Verdaddelt eure Zeit nicht. Werdet aktiv. Legt mal den Turbo ein.

Macht doch mal einen Monat lang einen Zeittausch! Also wenn ihr in der Woche 10 Stunden unproduktive Dinge macht (siehe obige Aufzählung) dann tauscht die Zeit mal mit der eurer privaten Finanzplanung. Hattet ihr bisher 1 Stunde für Finanzthemen pro Woche reserviert, dann sind es ab sofort 10 Stunden. Und wenn ihr vorher 10 Stunden nur vorm TV gesessen seid, dann reicht es jetzt nur noch für 1 Stunde. Ihr werdet überrascht sein, wenn ihr 10 Stunden Zeit habt und gar nicht wisst, was ihr eigentlich machen sollt. Fangt an zu lesen, beschäftigt euch mit euren Finanzen, erstellt Zahlenpläne (Was habt ihr? Was könnt ihr schaffen? Wie sieht die Zukunft aus?) und Zeitpläne (Wann wollt ihr was machen in Zukunft? Was wollt ihr ändern? Was wollt ihr lesen und lernen?), bildet euch weiter, besucht Workshops und Webinare oder lest Reich-mit-Plan.de mit all seinen Empfehlungen, Buchtipps, Links und Anregungen.

Auch wenn ich das jetzt hier schreibe, umsetzen werden das keine 95% der Leser. Da fehlt es oft am Antrieb, dem Glauben oder der Perspektive. Garantiert. Aber die 5% die sich einen Ruck geben, werden es am Ende auch schaffen. Zumindest werden sie es deutlich weiter schaffen als alle anderen. Warum spricht man immer nur von den oberen 10.000 (Reichen)? Ganz einfach. Wegen den 5%. Wenn es alle machen würden, wären wir alle reich – ergo wäre niemand reich, weil ja alle das gleich haben. Es ist nun mal so vorherbestimmt, dass nur ein Bruchteil der Menschen reich und nur wenige finanziell Unabhängig sein werden. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass es in Deutschland ca. 1 Millionen Menschen sind. Von über 80 Millionen wohlgemerkt. Also einer von 80 schafft es nur!

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Wenn ihr immer das macht, was Andere machen, die damit aber nicht das erreicht haben, was ihr eigentlich erreichen wollt, dann müsst ihr anders sein wie die Anderen!

Ihr müsst gegen den Strom schwimmen. Wenn andere Menschen bei euren Finanzentscheidungen Bedenken haben, den Kopf schütteln, Lachen, mit dem Finger zeigen, alles zerreden oder von ihren Finanzerfolgen philosophieren, dann ist das ein gutes Zeichen – ihr seid auf dem richtigen Weg. Warum solltet ihr auf jemand hören der es selbst noch nicht zur finanziellen Unabhängigkeit geschafft hat und diese offensichtlich demnächst auch nicht erreichen wird?

Denn nur ihr allein wisst was ihr wisst und was ihr könnt. Ihr habt den Überblick über das Ganze und habt euren Finanzplan im Blick. Niemand der Anderen hatte offensichtlich bisher mehr Erfolg wie ihr, warum solltet ihr dann jetzt eure Strategie, nur weil sie anders ist, in Frage stellen lassen und den Lemmingen Glauben schenken?