Hier folgt nun der zweite Teil der Musterdepot 1 Auswertung. In der heutigen Einzelwertbetrachtung gibt es wieder einige Analystenkommentare sowie Chartanalysen zu den Musterdepotaktien.

Drillisch hat seit 2008 eine interessante Story hinter sich gebracht. Von der „fast Pleite“ zum Börsenstar. Dafür hat Drillisch aber auch hart gearbeitet und wird in Zukunft noch weiter wachsen. Ab 2015 sollen bis zu 600 eigene Shops eröffnet werden sowie eine Premium-Marke etabliert werden. Drillisch ist im Musterdepot aktuell der TOP-Wert schlechthin. Für die kommenden zwei Dividendenauszahlungen wurden bereits jeweils Ausschüttungen in Höhe von mindestens 1,60 Euro versprochen und eine mögliche Sonderdividende steht auch noch im Raum. Dazu hat Drillisch das Potential seinen Kundenstamm in den kommenden 5 Jahren zu verfünffachen! Was das für die Bewertung der Aktie und zukünftige Dividenden bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen.

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DIC Asset brach nach einer mehrwöchigen Konsolidierung nach oben aus. Ein Grund dafür ist die erfolgreiche Platzierung einer Unternehmensanleihe über 125 Millionen Euro innerhalb weniger Stunden. 100 Millionen Euro davon fließen in die Ablösung einer Hochzinsanleihe aus dem Jahr 2011. Durch die vorzeitige Ablösung wird die Finanzierungsstruktur weiter optimiert.

Sixt vermeldete gute Quartalszahlen. Der Umsatz wurde im ersten Halbjahr um 8,5% und das EBIT um 16,7% gesteigert. Das Quartal 3 wird nun zeigen warum Sixt selbst nur konservative Ergebnisse erwartet. Es ist durchaus möglich, dass bei weiterem Erfolg die Ziele angehoben werden müssen.

Bei TAG Immobilien tritt der Vorstand Rolf Elgeti ab.

Bei Nestlé erhöht das Analystenhaus Independent Research aufgrund des Aktienrückkaufsprogramms das Kursziel um 3 Euro. Trotz starker Konkurrenz am Markt für Kaffee-Kapseln geht Nespresso-Chef Jean-Marc Duvoisin weiterhin davon aus den Umsatz des Tochterunternehmens jährlich um 500 Mio. CHF zu erhöhen!

S&P Capital IQ hält die BP-Aktie für unterbewertet.

Rio Tinto und BHP Billiton gehören zu den Top Picks der Deutschen Bank. Auch positiv ist für die Unternehmen, dass Australien die Bergbausteuer wieder abschafft.

Altria bietet aufgrund des stabilen Gewinnwachstums und der üppigen Dividende weiteres Aufwärtspotenzial.

Der DWS Top Dividende Fonds erhält von Morningstar weiterhin das „Silver“-Rating.

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Die Aktie von Indus Holding hat sich in den vergangenen drei Jahren mehr als verdoppelt. Anleger sollten nun aufpassen. In der Tat trübt sich nun auch das Chartbild etwas ein. Nach einem zweimaligen mißglückten Ausbruch, kann die Aktie vorerst nun bis 38 Euro korrigieren.

Nach dem zuletzt starken Kursrückgang hat die BASF Aktie immer noch ein Kurspotential von 20%.

Die Allianz steht vor einem starken Kaufsignal und dem Jahreshoch. Die Berenberg Bank sieht eine optimistische Entwicklung bei der Dividendenpolitik und dem Vermögensverwaltungsgeschäft. Die Erwartungen des Marktes sollten hier übertroffen werden. Auch das Versicherungsgeschäft der Allianz, was die Ertragsstärke betrifft, hält er derzeit für unterschätzt.

Airbus versilbert Ausstieg bei Dassault Aviation. Fast 3 Milliarden Euro Buchgewinn ergibt das für Airbus. Zudem scheint die Airbus-Aktie die seit Jahresanfang andauernde Schwächephase überwunden zu haben. Die Kursmarke von 50 Euro sollte daher kurzfristig wieder erreicht werden. J.P. Morgan erhöht sein Kursziel gar auf 62,50 Euro.

KGV, KCV und Dividendenrendite: Talanx-Aktie lässt kaum Wünsche offen. Auch Warburg Research bestätigt die günstige Bewertung von Talanx.

Analysten sind sich bei der RTL Group nicht einig. Wichtigstes Argument für die RTL Aktie ist die hohe Dividendenrendite. Frau Schäferkordt von der RTL Group sieht das Unternehmen gut aufgestellt für die Zukunft.

ProSiebenSat.1 muss noch eine Weile auf den Dax-Aufstieg warten. Die seit Monaten im Seitwärtstrend festhängende Aktie von ProSiebenSat.1 hat aber ein Kurspotential von rund 35%. Sagt Goldman Sachs und belässt die Aktie weiterhin auf seiner Conviction Buy List. Einen aktuellen Rundblick auf das Unternehmen und seine Tätigkeitsfelder könnt ihr hier nachlesen. Damit sollte sich die allgegenwärtige Angst vor Netflix, von der man überall lesen kann, schnell verflüchtigen.

Leoni wird von Hauck & Aufhäuser immer noch mit starken 72 Euro Kursziel gesehen. Aufgrund der aktuellen Schwäche kann man daher die aktuellen Kurse nur als Einstiegspunkte betrachten. Eine Chartanalyse zu Leoni gibt es hier.

Bei GDF Suez konnte man interessantes von zwei Analysten lesen. UBS streicht GDF Suez von der Most Preferred List und Morgan Stanley setzt GDF Suez auf „Top Picks List“. Tja was soll man machen. Am besten aufgrund der unveränderten Dividendenentwicklung einfach im Depot belassen.

Bei Axel Springer soll nun wieder die Sonne aufgehen. Wie, dass zeigt diese Chartanalyse. Konzern-Chef Mathias Döpfner sieht bereits eine Gewinnverdopplung.