Dieser Artikel ist ein Teil der Artikelserie: Mein passives Einkommen/a>

Mein passives Einkommen im Jahr 2012 © Tatjana Balzer - Fotolia.comIm Bekanntenkreis, aber auch hier in der Online-Welt, werde ich oft gefragt, womit ich denn genau mein Geld verdiene. Denn nachdem ich im April des letzten Jahres meinen Job als Angestellter aufgegeben habe, haben scheinbar einige darauf gewartet, wann ich mir nun endlich wieder einen neuen festen Job suche. Leider musste ich alle Wartenden bis heute enttäuschten. Die User aus meinem Forum für passives Einkommen kennen die Antwort auf die Frage bereits. Aber gern gehe ich hier im Finanzblog auch noch mal etwas genauer darauf ein.

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Vor vielen Jahren habe ich damit angefangen nach Quellen für mein passives Einkommen zu suchen. Denn als ich meine Sparraten mit einer normalen jährlichen Wertentwicklung hochgerechnet hatte, bekam ich eine Gänsehaut, denn es würde einfach viel zu lange dauern, bis ich endlich reich bzw. finanziell Unabhängig wäre. Das machte mir Angst und ich musste etwas ändern.

Erste Priorität hat für mich seit dem die Generierung von passivem Einkommen, unter der Bedingung, dass sämtliche Erträge in den Vermögensbau fließen. Ich wollte mit dem Geld also nicht meinen finanziellen Alltag verschönern sondern ausschließlich die Zeit bis zum Ausstieg aus dem Hamsterrad verkürzen.

Anfangs habe ich Webseiten erstellt (Affiliate-Seiten, Nischenseiten) um damit Geld zu verdienen. Mit stetig wachsenden passiven Einnahmen, musste dieses auch entsprechend verwaltet und angelegt werden. So kam ich zur Börse, meinem heutigen Hauptstandbein. Aber in den letzten Jahren ist mein passives Einkommen um weitere Quellen gewachsen. Auf die jeweiligen Vorteile und Nachteile möchte ich später in einem anderen Artikel noch eingehen.

Jetzt möchte ich einen detaillierten Blick auf die letzten drei Jahre werfen. In den Jahren davor, habe ich mich leider wenig um ein entsprechendes Controlling gekümmert. Allerdings gab es damals nur meine Webseiten und mit meinem Geld habe ich mehr oder weniger getradet als gezielt Vermögen aufgebaut. Nach und nach habe ich dann mein Geld mit Hilfe des Dividenden-Alarms umgeschichtet um nachhaltige Erträge zu erwirtschaften. Dies ist an den folgenden Zahlen sehr gut zu erkennen.

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Mein passives Einkommen im Jahr 2012:

Webseiten 93,6% | Dividenden 2,8% | Fotos 2,2% | Software 1,4%

Für den Beginn der Aufzeichnungen meiner passiven Einkommensverteilung ist dieses Bild schon mal eine gute Ausgangslage. Nicht mit einberechnet habe ich die Erträge aus dem Trading. Zum einen sind dies auf eine Art mehr aktive als passive Einkünfte und aufgrund der teilweise sehr hohen Summen im Vergleich zu meinen passiven Erträgen, würden die Prozentzahlen sehr stark schwanken.

Im Jahr 2012 habe ich also fast ausschließlich mit meinen Webseiten passives Einkommen erzielt. Der Punkt Software bezeichnet den Verkauf von kleinen Excel-Tools, welche ich auf diversen Webseiten anbiete.

Im nächsten Artikel berichte ich dir über die Einnahmen im Jahr 2013 und welche signifikanten Veränderungen es dort gab.

Wie viele unterschiedliche passive Einkommensquellen hast du angezapft?