Hier folgt nun der zweite Teil der Musterdepot 1 Auswertung. In der heutigen Einzelwertbetrachtung gibt es wieder interessante verlinkte Artikel und Analystenkommentare.

Bei Siemens ist im ersten Quartal der Gewinn um Viertel gesunken und der Auftragseingang um 13 Prozent zurückgegangen. Die Ziele für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern. Der Gewinn soll um mindestens 15 Prozent zulegen.

Im Gegensatz zu Siemens steigerte General Electric dank guter Geschäfte im Energie- und Wasserbereich seinen Quartalsgewinn.

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Trader Think Tank Magazin Nr. 3Im Trader Think Tank Magazin Nr. 3 gab es in der letzten Woche einen vierseitigen Bericht zur RTL Group. Dort wurde umfangreich über die Medien-Aktie berichtet und vier Gründe für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung genannt.
1. Substanzstarke Werte mit hoher Dividende sind gefragt
2. Starke Marktposition im Kerngeschäft – Online-Expansion sorgt für Wachstumsphantasie
3. Operative Aussichten hellen sich auf – Belebung in den Kernwerbemärkten
4. Hohe Dividendenrendite sorgt für Aufwärtspotential
RTL Group – Vor Trendfortsetzung! In den vergangenen Handelstagen konsolidierte die Aktie unterhalb ihres zuletzt markierten Verlaufshochs bei 80 Euro. Aktuell sehen wir hier gute Chancen auf eine weitere Fortsetzung der seit Mitte Oktober bestehenden Aufwärtsbewegung! Die ausführlichen Begründungen zu jedem einzelnen der vier genannten Punkte, könnt ihr nur dem Trader Think Tank Magazin entnehmen.

Aufgrund des weiter überversorgten Ölmarktes rät Independent Research im Moment die Total Aktie zu verkaufen. Der Analyst rechnet zudem auch mit einer etwas geringeren Dividende (je Aktie 2015e: 2,68 USD; alt: 2,93 USD). Ob Total tatsächlich die Dividende kürzt, bleibt abzuwarten.

Kostolany würde jetzt die Dividendenperle Royal Dutch Shell kaufen – meint Der Aktionär. Der Vorstandschef von RDS erklärt die Dividende für die heilige Kuh und verspricht bereits eine Dividende in der bisherigen Höhe für das erste Quartal 2015!

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BP kommt bei der „Deepwater Horizon“-Katastrophe mit einer geringeren Strafe davon und darf diese womöglich auch noch jährlich abstottern. JP Morgan sieht bei BP das Dividendenmodell in Gefahr.

Die europäischen Öl-Konzerne werden weiter kräftig auf die Ausgabenbremse treten, um die Dividenden hoch zu halten.

Die Goldminen Barrick Gold und Goldcorp konnten sich in den letzten Wochen sehr stark erholen. Der Grund dafür: Der einbrechende Euro gepaart mit einem steigenden Goldpreis ergibt einen exorbitanten Wertanstieg für Goldbesitzer in der Eurozone. In nur zwei Monaten schoss der Preis des Edelmetalls um über 25% nach oben.

Goldcorp ist der Top-Kandidat im Goldsektor. Das sehen auch die Analysten von TD Securities so und vergeben ein 12-Monats-Kursziel von 32,00 USD!!! Da freue ich mich um so mehr so günstig in die Goldcorp Aktie gekommen zu sein. Mit etwas Glück gibt es hier einen schnellen Verdoppler. Aktuell liegt der Wert bereits mit +50% im Musterdepot. Goldcorp ist aber auch fleissig und der nächste Gold-Deal wurde gemeldet. Das Unternehmen bietet 500 Mio. CAD für das kanadischen Unternehmen Junior Probe Mines.

GDF Suez, einer der weltweit führenden Energieversorger, ist hinsichtlich Transformation und Diversifikation des Geschäftsmodells hervorragend aufgestellt, was mittelfristig die Marktposition stärken und Gewinnwachstum generieren wird. Die DZ BANK legt ihr Kursziel auf 23 Euro.

Bei Freenet und Drillisch kann man jetzt auf den Dividendeneffekt setzen! Der Austria Börsenbrief schätzt, dass Freenet für das vergangene Jahr 2014 eine Dividende von 1,50 Euro je Aktie ausschütten wird. Drillisch ist ein Dividendenkönig mit überproportionalen Wachstumschancen. Dabei ist die Dividendenrendite schon lange nicht mehr so hoch wie sie es zu ihren besten Zeiten war.

Goldman Sachs sieht bei BHP Billiton vier Gründe für eine überdurchschnittliche Kursentwicklung. BHP Billiton will zudem einen Teil seiner Frackinganlagen abbauen.

Bei Talanx kann die Dividendenankündigung überraschen und es kann einige Neuigkeiten zum Aktienrückkaufprogrammen geben.

Interessantes tut sich bei DIC Asset. Die DIC-Gruppe hat sich mit der Beteiligungsgesellschaft KKR zusammengetan und will in den kommenden fünf Jahren rund 5 Mrd. Euro in den deutschen Gewerbeimmobilienmarkt investieren. Marktteilnehmer rechnen daher mit einem Verkauf von DIC Asset. Die Bewertungsphantasie ergibt sich aus dem NAV von DIC Asset der aktuell zwischen 12 und 13 Euro je Aktie liegt. Für andere Gesellschaften wie Deutsche Annington werden Aufschläge von 20 bis 30 Prozent bezahlt. Mit etwas Glück kann sich der DIC Asset-Aktienkurs durchaus verdoppeln! 50% sind alle mal drin.

Auch die TAG Immobilien gilt als Übernahme-Kandidat. Hier gibt es einen Branchen-Check der Gewerbe-Immobilien-Aktien zu lesen.

Laut dieser Chartanalyse kann die Aktie der Deutschen Post bis 34 Euro steigen.

Roche übernimmt in Frankreich die Biotechfirma Trophos, welche einen Wirkstoff zur Behandlung von Muskelschwund entdeckt hat. Novartis oder Roche? Wer hat die Aufwertung des Schweizer Franken besser überstanden.

Die Allianz sei der größte Profiteur der niedrigen Inflation im Euroraum.

Die Société Générale rät bei Axel Springer die Gewinne mitzunehmen. In der Tat ist die Aktie in den letzten Monaten sehr gut gelaufen und mein Dividenden-Alarm hat seit einer Dividendenrendite von 3,5% angeschlagen. Diese befindet sich mittlerweile im unteren Bereich der historischen Range, denn eher selten erzielt die Aktie von Axel Springer Dividendenrenditen von unter 3,5%! Sollte der Aktienkurs weiter ansteigen und die Rendite gar unter 3% rutschen, dass wäre bei gut 60 Euro der Fall, werde ich Teile meiner Aktien veräußern.

GlaxoSmithKline muss nach einer Entscheidung der EU-Kommission Vermögenswerte im Bereich Impfstoffe und Gesundheitsprodukte verkaufen. Barclays stuft GlaxoSmithKline hoch, da das Unternehmen gut von den Problemen der Wettbewerber profitieren kann.

Die reinen Erstversicherungsaktivitäten bei Talanx sind extrem niedrig bewertet.

Die Walt Disney Aktie bietet zwar keine hohe Dividendenrendite, dafür hat sie aber eine lange Erfolgsgeschichte vorzulegen. Der Konzern ist international aufgestellt und schüttet stetig seine Dividenden aus. Die Aktie eignet sich daher gut für konservative Anleger.

Dank der Schweizer Notenbank befindet sich die Nestlé Aktie in Euro auf Rekordhoch.

Der Carsharing-Anbieter „DriveNow“ von Sixt & BMW hat im vergangenen Geschäftsjahr seine Position in dem Wachstumsmarkt ausgebaut.

Für Dividendenjäger ist die BMW-Vorzugsaktie auf jeden Fall einen Blick wert. Der Euro-Sturz treibt zudem Autowerte wie BMW auf Rekordhochs.

Von den guten Absatzzahlen der Autobauer profitiert auch Leoni. Independent Research bestätigen die Kaufempfehlung und hebt das Kursziel von 56,00 Euro auf 64,00 Euro.