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Der Dividenden-Alarm funktioniert nicht nur Übertreibungsphasen sehr gutNach der Vorstellung anhand von zwei Beispielen im letzten Artikel, geht es nun weiter mit der praktischen Anwendung. Als ich den Aktienscanner fertigstellte, habe ich ihn ausgiebig getestet. Zum einen muss gewährleistet sein, dass immer die richtigen und aktuellen Daten gezogen werden und zum anderen musste ich die Ergebnisse auch auf Plausibilität hin überprüfen. Es gibt immer wieder mal Fehlsignale aufgrund fehlerhafter Datenabfragen, die spätestens bei der manuellen Überprüfung auffallen. Im Grunde aber kann ich sagen, dass der Dividenden-Alarm zuverlässig seinen Dienst tut und das nicht nur in Übertreibungsphasen!

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  • DAX in Unzen Gold in Euro
Sollte eine Aktie die normale Dividendenrange nach oben oder unten verlassen, dann erhalte ich ein Signal und kann aktiv werden.

Dass solche Situationen häufiger vorkommen als gedacht, hat mich dann sogar selbst überrascht. Teilweise generieren Aktien ein Signal, bei denen ich nie im Leben gedacht hätte, dass diese aktuell in einer Range sind, in der man entweder zuschlagen oder eher von einem Kauf absehen sollte. Das dauerhafte überwachen der mittlerweile mehr als 350 Dividenden-Aktien zeigt aber auch, dass es ständig rot und auch grün leuchtende Aktien gibt.

Selbst wenn nur 15% der beobachteten Aktien ein Signal (rot oder grün) erzeugen, dann landen auf der Ergebnisliste mehr als 30 zu überprüfende Positionen. Diese Aktien darf man natürlich nicht blind handeln (Kauf oder Verkauf), vielmehr muss man sich jede einzelne Aktie genauer anschauen und die sich dahinter befindliche Chance suchen.

Wenn dann noch spezielle Situationen an den Finanzmärkten eintreten, werden auch deutlich mehr Signale im Dividenden-Alarm generiert. Gerade in diesen Extrem-Situationen muss man einen kühlen Kopf bewahren und Aktie für Aktie überprüfen.

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Sollten die Finanzmärkte deutlich nachgeben, dann leuchten überwiegend grüne Signale auf. Viele Aktien sind soweit gefallen, dass die Dividendenrenditen mittlerweile sehr attraktive und seltene Niveaus erreicht haben. Zuletzt hat dies gut Ende des letzten Jahres funktioniert. Da leuchteten viele Werte aus der Öl- und Rohstoffbranche auf und man tut ich leicht einzelne Werte zu selektieren und nachzukaufen. Denn der Grund warum die signifikanten Signale ausgelöst wurden, war ja allgegenwärtig. Wenn dann noch die Unternehmen selbst, ihre Dividenden-Strategie bestätigen, macht es einfach nur Spaß zur richtigen Zeit die richtigen Aktien zu kaufen.

Aber auch in Übertreibungsphasen funktioniert der Dividenden-Alarm sehr gut. Je höher ein Markt steigt und übertreibt, desto mehr Aktien generieren ein rotes Verkaufssignal. Natürlich muss man auch hier jede einzelne Aktie überprüfen und nicht blind verkaufen. Sollten sich aber gute Möglichkeiten für einen Verkauf ergeben, dann kann man mit Hilfe von Trailing-Stops die laufende Bewegung weiter mitgehen und seinen Bestand absichern. Der Vorteil liegt auf der Hand. In dieser Marktphase sichert man seine Positionen ab und sammelt Cash sobald einzelne Werte ausgestoppt werden. Man hat quasi nahe dem Top verkauft. Zudem trennt man sich systematisch von zu teuren Aktien.

Wie bereits mehrfach erwähnt, darf man einem Signal, egal ob rot oder grün, nicht blind folgen. Auch ich kaufe oder verkaufe nicht sofort eine Aktie die ein Signal generiert hat. Das Signal steht im Grunde am Anfang und es weist nur auf eine bestimmte Konstellation hin. Die eigentliche Arbeit beginnt jetzt erst.

Auf die weitere Vorgehensweise gehe ich im nächsten Artikel ein.