Gab es einen Terroranschlag, ist der Klimawandel schuld oder sind das die ersten Ausläufer der Energiewende? Am gestrigen Donnerstag viel in weiten Teilen des Münchner Stadtgebietes der Strom aus. Von 7:00 bis 10:00 ging im öffentlichen Nahverkehr nichts mehr. Obwohl ich lt. Routenplaner bei optimalen Bedingungen ca. 1:35 unterwegs sein sollte, hat es gestern sage und schreibe 3:10 gedauert. Trotz der außergewöhnlichen Umstände, war die Stimmung in den S- und U-Bahnen gelassen bis lustig.

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Wie soll man sich auch verhalten, wenn man in der halb eingefahrenen U-Bahn sitzt und auf dem Bahnhof immer wieder der Strom an und aus geht. Gleichzeitig heulten die Alarmanlagen sämtlicher Gastronomie-Geschäfte, obwohl diese geöffnet hatten und die Menschenschlangen davor bedient wurden. Mit der S-Bahn und dann auch mit der U-Bahn ging es scheibchenweise von Bahnhof zu Bahnhof. Selbst der Bus hatte am Ende sogar Verspätung. Wegen Stromausfall? Dabei fährt der doch mit Diesel. Naja wie auch immer.

Auch wenn nur ein Defekt im Münchner Umspannwerk schuld war, kann man sich trotzdem Gedanken machen wie man etwas positives aus der Energiewende ziehen könnte. Denn neue und saubere Energie die in erster Linie auch noch ausreichend zur Verfügung stehen muss, wird in den kommenden Jahren hohe Zuwachsraten verzeichnen. Ich werde mir mal Gedanken machen, wie man mit Investmens bereits jetzt schon davon profitieren kann. Welcher Energieweg ist wirklich massentauglich, ausfallsicher und günstig? Wer interessante Ideen hat kann diese gern hier kund tun.