Artikel 6 von 14 der Artikelserie: Übersicht der Premium-Inhalte

Der Dividenden-Alarm spürt automatisch seltene Dividendenrenditen aufBei Aktie B, aus dem Beispiel im letzten Artikel, bietet sich im Moment eine sehr seltene Gelegenheit für einen Kauf. Sollte die Aktie innerhalb der kommenden Jahre ans andere Ende der Range laufen, in Richtung 1,5% Dividendenrendite, dann hat man Jahre lang neben der für diese Aktie vergleichsweise hohen Dividendenrendite, zusätzlich noch hohe Kursgewinne erzielt.

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Überblick der Premium-Inhalte
  • Dividenden-Alarm
  • Dividenden-Rebalancing
  • Premium-Musterdepot
  • Einzelwertbetrachtungen
  • Rabatt auf Vermögenstabelle
  • Börsen-Zauberformel™ Rating
  • DAX in Unzen Gold in Euro
Bei steigender Dividende, kann man sogar ein Vielfaches mehr an Performance erzielen. Immer unter der Maßgabe, dass die Aktie in den nächsten Jahren auch wieder in die untere Range der Dividendenrendite läuft.

Und die Statistik beweist ja, dass dieser Bereich in der Vergangenheit immer wieder mal erreicht wurde. Also darf man dies auch für zukünftige Kursentwicklung erwarten. Aus 100 Euro derzeitigem Aktienkurs können also in Zukunft 200 Euro oder mehr werden. Zuzüglich der jährlich kassierten Dividenden. Sobald dieses Szenario eintritt, befindet sich die Aktie B an der

Stelle, wo sich jetzt im Moment Aktie A befindet, im roten Bereich. Dann kann man auch bei Aktie B überlegen seine Gewinne zu realisieren, zum Beispiel indem man die Hälfte der Position oder auch sämtliche Anteile wieder veräußert. Das freigewordene Kapital legt man dann wieder in eine Aktie an, die sich im grünen Bereich befindet. Vielleicht ist es dann ja sogar Aktie A.

Vergleich von zwei AktienWer regelmäßig rot markierte Positionen des Dividende-Alarms verkleinert oder verkauft und bei grün markierten Werten zuschlägt, der optimiert die Rendite seines Gesamtdepots dauerhaft.

Im oben genannten Beispiel würde man das Kapital aus Aktie B später zu 200 Euro und einer Dividendenrendite von 1,5% abziehen. Nach unserem guten Einstieg zu 100 Euro realisieren wir einen Kursgewinn von 100% zuzüglich der kassierten Dividenden. Unterstellt wird bei dieser einfachen Darstellung, dass die Höhe der Dividende dauerhaft gleich bleibt. Bei steigenden Dividenden, kann der Verkaufspreis deutlich höher liegen.

Das freigewordene Kapital kann wieder in eine oder jetzt sogar zwei Aktien investiert werden, welche ein grünes Signal ausgelöst haben und eine Dividendenrendite von 3% bieten. Aus unserem Depot verschwindet also eine Position mit 1,5% Dividendenrendite und wird ersetzt durch eine Aktie mit einer Dividendenrendite von 3%. Der Gesamtwert der Position ist der gleiche. Man erzielt also ohne zusätzliches Kapital eine höhere Dividendenrendite, nur weil man die sich ergebenen Chancen genutzt hat. Teuer verkauft und günstig eingedeckt. Diese Vorgehensweise bezeichne ich als Dividenden-Rebalancing.

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Genau so wie ich das Szenario mit Aktie A und B beispielhaft beschrieben habe, stellte ich mir ein System vor um mein Dividenden-Depot mit Hilfe eines Automatismus ständig zu optimieren. Ich war auf der Suche nach einem Tool, dass ich selbst konfigurieren kann und welches mich jederzeit informiert sobald bei einzelnen Aktien die jeweilige von mir ermittelte Range der historischen Dividendenrendite erreicht wird.

Ohne ein automatisches System, welches die historischen und aktuellen Kennzahlen stets im Auge behält, kommt man im Grunde gar nicht aus. Erst recht nicht, wenn man über 350 Dividenden-Aktien gleichzeitig beobachten will. Klar ist, so viele Aktien möchte und werde ich nie gleichzeitig in meinem Depot haben. Darum geht es aber auch gar nicht. Mit Hilfe der Vielzahl an Aktien die der Aktienscanner überwacht, habe ich immer genügend Auswahlmöglichkeiten um die ein oder andere Aktie in meinem Depot umzuschichten.

Da ich bisher mit der manuellen Überprüfung der historischen Dividendenrendite gute Erfahrungen gemacht habe, strickte ich mir einen Aktienscanner der mich genau bei den beschriebenen Gelegenheiten, den selten auftretenden Dividendenrenditen, informiert. Mittlerweile sind dafür viele Arbeitsstunden drauf gegangen. Umso zufriedener bin ich nun mit dem Ergebnis des Dividenden-Alarm. In Zukunft möchte ich die Ergebnisse gern hier im Blog den Lesern zur Verfügung stellen. Gemeinsam können wir die Aktien besprechen, welche aktuell ein Signal generiert haben.

Wie ich die Signale des Dividenden-Alarms in der Praxi anwende, erkläre ich dir im nächsten Artikel.