Artikel 2 von 6 der Artikelserie: Geld sparen ist nicht gleich Sparen

Geld sparen kann ganz schön kompliziert sein. Im letzten Artikel ging es mehr darum wie viel Geld man beim Kauf einer Sache gespart hat. Heute kommt nun noch das ansparen hinzu. Wenn ich mit anderen darüber spreche an welcher Stelle sie sparen könnten, werden immer sämtliche Möglichkeiten aufgezählt. Manchmal wird auch der Punkt Rauchen angesprochen, aber nur bei denen die realisiert haben das Rauchen sinnlos ist, es aber trotzdem nicht schaffen aufzuhören. Andere wiederum sehen Rauchen als was ganz besonders.

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Ja es wird sogar von Geschmack und Freiheit gesprochen. Soll jeder machen wie er möchte, nur im Zusammenhang mit Geld sparen, zu wenig Geld zur Verfügung haben oder das Gefühl zu haben arm zu sein, da habe ich kein Verständnis mehr. Wer raucht und trinkt und gleichzeitig nicht versteht warum er nicht zu Geld kommt, der sollte sich mal Gedanken machen. Aber das habe ich bereits im ersten Artikel zur Genüge besprochen.

Bleiben wir beim Thema sparen. In diesem Zusammenhang fallen oft auch Sätze wie diese, die allerdings in eine ganz andere Richtung gehen:

  • Ich verdiene zu wenig und kann daher nicht sparen
  • Ich spare doch schon xxx, mehr ist nicht drin
  • Demnächst will ich anfangen etwas zu sparen
  • Alles wird teurer ich kann nicht mehr sparen

Bei diesen Sätzen geht es um das ansparen von Geld und weniger um Geld sparen beim Geld ausgeben. Diese Begründungen oder teilweise auch Ausreden fallen oft, wenn vermeintlich schon alles getan wurde das verfügbare Geld anzusparen.

Wenn man davon ausgeht, dass andere einem nicht mehr geben oder andere einem mehr wegnehmen und man einfach nur zuschaut, dann ist diese Sicht sicherlich richtig. Was mir hier aber fehlt ist der eigene Antrieb, an der Situation etwas zu verändern. Die Gegebenheiten werden ausgesprochen und akzeptiert. Getreu dem Motto – die Anderen sind schuld. In solchen Fällen muss man sich dann aber auch damit abfinden nicht reich oder finanziell unabhängig zu werden. Wer sich damit nicht abfinden will, der muss einen Zahn zulegen. Es gibt viele Möglichkeiten aus den Gegebenheiten mehr rauszuholen. Wer das geschafft hat, wird voller stolz Sätze sagen wie diese:

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  • Durch das aufgeben vom Rauchen überweise ich nun jeden Monat 150 Euro auf mein Sparkonto
  • Die Ersparnis vom Kauf des Fernsehers, haben wir sofort in unser Vermögen eingezahlt
  • Bisher habe ich am Wochenende in Clubs immer ca. 70 Euro ausgeben. Jetzt nehme ich nur noch 30 Euro mit und habe mit den restlichen 40 Euro einen Sparplan begonnen
  • Ich tummel mich am Wochenende weiterhin viel in Clubs herum, allerdings stehe ich nun hinter dem Tresen und verdiene mir so 100 Euro je Wochenende dazu. Das Geld verwende ich ausschliesslich für meinen Vermögensaufbau.
  • Ich habe es geschafft mein Einkommen um Betrag X zu steigern, weil ich selbst aktiv geworden bin. Diesen Zuverdienst lege ich komplett an

Im kommenden Artikel geht es darum, beide bisher angesprochenen Varianten des Sparens miteinander zu verknüpfen.